Mittwoch, 15. März 2017

Ein Windlicht für den Opa ...

Basteln und malen war bis jetzt nicht immer so die Stärke von unserem Sohnemann. Aber seit ich für ihn einen Bastel-Mal-Tisch im Wohnzimmer gebaut habe, der übrigens ein komplettes Recycling-Projekt war (mehr dazu demnächst), ist Junior ständig am malen und basteln.

Nun stand der Geburtstag von einem seiner Opas an und er wollte unbedingt noch etwas schönes machen, was der Opa auch gut gebrauchen kann.

Also habe ich mal ein bißchen in unserem Bastel-Fundus geschaut.
Wir wollten ein Windlicht für die Terrasse von Oma und Opa machen. 

Dazu braucht man:
altes Gurkenglas
 Faden
 Pinsel
 Farbe (wir haben Acryl-Farben verwendet)

Zuerst wickelt man das Glas schön mit dem Faden ein, sodass ein schönes Muster entsteht. Am Ende gut verknoten, damit nichts verrutschen kann. Allein das wickeln hat Junior viel Spaß gemacht. Dann kam die Farbe ins Spiel; das komplette Glas damit bestreichen.

Glas komplett mit Farbe bestrichen

Den Boden nicht vergessen 😉

Das ganze dann schön über Nacht trocknen lassen und dann die Bindfäden entfernen. Das geht manchmal ein bißchen schwierig, weil die Farbe alles ordentlich zusammengeklebt hat, aber mit ein wenig ziehen hier und da klappt das schon. Bei den ersten Wicklungen, die weniger auf dem Glas sind, kann man schon erahnen, wir das Ergebnis wir.

Sohnemann hat sich riesig über das Windlicht gefreut. Dann noch Sand aus dem letzten Strandurlaub und ein Teelicht hinein und schon ist das Glas fertig für die ersten Frühlingsabende auf der überdachten Terrasse.

Es ist ein tolles Projekt für kleine Kinder, welches sich auch in kurzer Zeit realisieren lässt. Denn manchmal ist der Geduldsfaden der kleinen ja doch noch nicht so lang.
Für unsere Terrasse werden sicherlich noch so manche Windlichter folgen. Probiert es doch auch einmal aus.

Liebe Grüße
eure Antje

Mittwoch, 1. März 2017

Stoffbestellung im Ausland ...

... wollte ich schon lange mal probieren und habe mich jetzt endlich getraut.

Es gibt ja sooooo viele Seiten im Internet, auf den man virtuell durch die Stoffregale schlendern kann. Aber auch viele von diesen Stoffen hat man nun schon so oft gesehen und es ist gefühlt selten etwa neues dabei. Und ich wollte nun jetzt nach langem vor-mir-herschieben mal etwas neues ausprobieren, da ich schon öfter in anderen Blogs gelesen hatte, dass welche Stoffe z. B. in Polen kaufen.

Also wagte ich diesen Schritt und habe bei Dresowka in Polen bestellt. Die haben eine tolle Auswahl – man muss sich zwar daran gewöhnen, dass nicht alles ins deutsche übersetzt ist, aber zum Glück gibt es ja Online-Translator. 😂
Ich hatte vorweg in anderen Blogs gelesen, dass die Stoffe in schwarzen Plastiktüten versendet wurden und hatte Angst, dass die schönen Stücke vielleicht auf dem Transportweg beschädigt werden könnten – vor allem, da in letzter Zeit immer mal wieder demolierte Pakete bei uns ankamen. Im Paket war alles drin, was ich bestellt hatte und die Stoffe waren auch immer ca. 5 cm länger als bestellt. 👍



Die Stoffe oben links sind schon für Pullover für meinen Sohn eingeplant. Er steht zurzeit auf alles, was sich durch die Lüfte fliegen kann.
Die kuscheligen Mini-Stoffe werden voraussichtlich als Baby-Kuscheldecken Freude bereiten. Eine liebe Arbeitskollegin erwartet ein Baby und da ist schon mal der mit den rosa Sternen eingeplant. Sie sind wirklich sehr kuschelig und weich. Mal sehen, ob sie das halten können, wenn sie das erste mal in der Waschmaschine waren.
Die Einhörner und Totenköpfe habe ich einfach bestellt, weil sie mir so gut gefielen 😀

Und die Seat-Stoffe habe ich für mich gekauft, denn ich möchte auch mal wieder was für mich nähen. Das kommt in letzter Zeit leider viel zu selten vor.

Mein Fazit:
Stoffe im Ausland zu bestellen ist eine gute Alternative. Die Preise sind angemessen, wenn nicht sogar günstiger als hierzulande. Ich würde es immer wieder machen.

Eure Antje